Metro St. Pölten

"Einkaufen im Wald", proklamiert das Architekten-Team von Poppe & Prehal für ein herausragendes Projekt im Auftrag von METRO Cash & Carry Österreich: Den ersten vollkommen emissionsfreien und klimaneutral gebauten Verbrauchermarkt des Großhandelsriesen, der sich mit dem hochästhetischen Ökobau selbst ein beispielgebendes Pionierprojekt verordnet hat.

Produkt: Gran Paradiso, vorvergraut
Architektur: Architekturbüro POPPE*PREHAL
Fotorecht: © METRO / Walter Eberhofer, Styr
Projektadresse: Niederösterreich, Österreich

METRO-Gebäude in St. Pölten mit moderner Holzfassade aus vertikalen Elementen in Thermofichte vorvergraut, darüber gelb-blaues METRO-Logo, klarer blauer Himmel im Hintergrund.

12.300 m2 Nutzfläche sind keine Kleinigkeit und wer die nachhaltig bespielen will, muss sich schon etwas überlegt haben. Poppe & Prehal kommt da das nach denselben Maßgaben geplante und gebaute METRO-Zentrallager zugute, das die Baukünstler für den Logistiker Schachinger errichtet und damit etliche Preise (unter anderem den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2015) abgeräumt haben.

Für die Fassadengestaltung des ‚zero emission unit store‘ in St. Pölten haben die Planer Holzelemente in drei verschiedenen Breiten vorgesehen; die dynamische Zerlegung der Außenhülle hat obendrein unterschiedliche Stärken erfordert. Dafür haben sich Bauherren und Gestalter aus dem Mareiner-Katalog Gran Paradiso-Bretter aus gebürsteter Thermofichte ausgesucht und dazu eine Beschichtung mit Vorvergrauung bestellt.

Großes METRO-Lagergebäude in St. Pölten mit moderner vorvergrauter Thermofichte-Fassade, Laderampen und junger Bepflanzung unter blauem Himmel.
Ladebereich der METRO St. Pölten mit senkrechter Holzfassade aus vorvergrauter Thermofichte, zwei Laderampen, eine Metalltreppe und klarer Himmel im Hintergrund.
Frontansicht des METRO-Markts in St. Pölten mit großem gelbem Logo und Fassade aus vertikal verbauter, vorvergrauter Thermofichte unter bewölktem Himmel.