Fußgängersteg rosenburg

Stahl und Holz: eine Kombination, die nicht nur ein architektonisches Meisterwerk darstellt, optisch schön und dauerhaft beständig ist, sondern auch dafür ausgezeichnet ausgezeichnet wurde.

Produkt: Kebony
Architektur: 4juu Architekten – Karl Gruber
Fotografie: Mareiner © Katarina Pashkovskaya
Projektadresse: Rosenburg, Österreich

Zu einem Teil der Natur sollte jener über 20 Meter lange Fußgängersteg im Kamptal werden, der als Bindeglied einen Waldweg mit einem im Grünen gelegenen kleinen Landhaus verbindet und dabei in 15 Meter freier Spannweite einen Bach überbrückt. Eine Gestaltungsaufgabe, die Architekt Karl Gruber mit einer filigran-bionischen Stahlkonstruktion löste, die sich so wie der hinführende Waldweg mal weitet, mal verjüngt.
Beim Stegboden fiel die gemeinsame Wahl von Bauherr und Architekt auf ein Material mit ähnlicher Beständigkeit wie Stahl: Mareiner Kebony, da kein anderes Terrassenholz höchste Widerstandsfähigkeit und natürliche Anmutung besser zu verbinden wusste.
So wandeln die Bewohner und Besucher des Hauses nun auf einem österreichischen Naturprodukt mit Tropenholzeigenschaften über das Wasser. In einem sanftem Auf und Ab, denn so wie die Breite des mit Österreichischen Stahlbaupreis 2019 ausgezeichneten Stegs variiert, hebt und senkt sich originellerweise auch sein Boden.